IdJÜM 2017
Der Titel „Deutscher Vizemeister der Optis“ geht 2017 nach Schleswig-Holstein
Im Rahmen der diesjährigen Travemünder Woche wurden die Internationalen Jüngstenmeisterschaften der Jugendklassen durchgeführt. Dabei waren die Optis mit 204 Seglern mit Abstand die stärkste Klasse.
Das Team aus Schleswig-Holstein war mit 17 Seglern vertreten. Diese hohe Zahl gab es lange nicht mehr und ist ein toller Erfolg. Der Landestrainer Thomas Rein mit der Unterstützung von Jens Marten hatten alle Hände voll zu tun.
Gut vorbereitet ging es in die Wettfahrtserie von geplanten 12 Wettfahrten. Die Wettfahrtleitung machte einen guten Job und so konnten alle 12 Wettfahrten gesegelt werden. Nur der Dienstag fiel wegen einer Sturmwarnung ins Wasser.
Nach 8 Wettfahrten standen die Einteilungen für die Gruppen Gold, Silber und Bronze fest. 6 Segler aus Schleswig-Holstein waren im Goldfleet und es schafften alle unter die Top 30 ! Ein toller Erfolg.
Jesper segelte bei seiner letzten Opti Regatta sogar auf’s Treppchen. Mit einer konstanten Leistung und 9 Top Ten Platzierungen wurde er insgesamt 3. hinter Mic Mohr, der für Costa Rica startete und Mewes Wieduwild, dem Europameister von 2016. Als 2. Deutscher ist er damit Vizemeister.
Hier die weiteren, teils sehr guten Platzierungen des Teams aus Schleswig-Holstein:
3. Jesper Bahr Lübeck
14. Ole Schweckendieck Kiel
17. Josse Bonatz Kiel
23. Kjell Haschen Lübeck
29. Per Schwall Kiel
30. Anton Loeck Flensburg
72. Ansgar Hermeler Eckernförde
82. Nick Kössling Lübeck
96. Tobias Hollenbach Kiel
113. Jöran Rohlf Lübeck
120. Simon Schmidt Kiel
135. Nick Heimann Kiel
139. Iven Fromm Eckernförde
155. Caspar Bruhns Lübeck
166. Paula Becker Kiel
175. Magnus Borchardt Lübeck
181. Ragnar Fischer Kiel
Viele der Segler steigen nach der Deutschen Meisterschaft um. Nach vielen Jahren im Opti geht es in Schleswig-Holstein meist in den Laser als Einmannboot oder in den 29er als Zweimannboot. Diese Klassen werden vom Landesverband gefördert.
Die Top Segler der anderen Klassen bei dieser Travemünder Woche haben ihre seglerischen Wurzeln im Opti. Deshalb kann man nur hoffen, dass es in den kommenden Jahren weiterhin eine starke Opti-Gruppe geben wird.
